Wasserwerk Herzberg

Versorgungsgebiet:

  • Arnsnesta, Bahnsdorf, Bernsdorf, Beyern, Borken, Buckau, Drasdo, Dubro, Fermerswalde, Friedersdorf, Friedrichsluga, Gräfendorf, Grassau, Großrössen, Herzberg, Jeßnigk, Kleinrössen, Langennaundorf, Löhsten, Mahdel, München, Neudeck, Osteroda, Redlin, Polzen, Rahnisdorf, Wiederau, Züllsdorf.


 

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Das Wasserwerk Herzberg befindet sich in nordöstlicher Richtung am Rande der Kreisstadt Herzberg (Elster) auf dem ehemaligen Gelände des Deutschlandsenders. Das Rohwasser wird zur Aufbereitung aus 4 auf dem Gelände befindlichen Tiefbrunnen (aus 60 m–135 m) gewonnen und über 4 Quarzsandfilter nach erfolgter Zwangsbelüftung -über Riesler- gereinigt, auch liefert der HWAZ Trinkwasser an den Wasserverband Schlieben für den OT Kolochau der Gemeinde Kremitzaue und die Stadt Schlieben.


 

Standort:Frankfurter Straße, 04916 Herzberg (Elster)
Kapazität:Q7 = 3.900 m³/d Q365 = 3.000 m³/d
Wasserhärte:Härtebereich: 1 (weich) 7,76° dH - 1,2053 mml CaCO3/l
Aufbereitungsstoffe:nach § 16 Abs.4 der Trinkwasserverordnung – TrinkwV 2001

 

Bezeichnung des AufbreitungsstoffVerwendungszweck
Quarzsand und Quarzkies (Siliziumoxid)

Partikelentfernung

Sedimentation

Entfernung von Eisen und Mangan

biologische Filtration

Schnellentcarbonisierung

 

 

 

 

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Trinkwasseranalyse Wasserwerk Herzberg vom 13.02.2024 - 1709/02/24

 

Parameter Messwert
Wassertemparatur°C12,8
pH-Wert 7,95
elektrische Leitfähigkeit (25°)µS/cm268
Säurekapazität bis pH 4,3mol/m³2,77
Basiskapazität bis pH 8,2mol/m³0,041
Summe Erdalkalienmol/m³1,2053
Calciummol/m³1,0404
Magnesiummol/m³0,1649
Natriummol/m³0,2592
Kaliummol/m³0,032
Chloridmol/m³0,05
Nitratmol/m³0,009
Sulfatmol/m³<0,01
Phosphor, gesamtg/m³0,15
Silicium als Sig/m³7,71
ges. org. Kohlenstoff (TOC)g/m³1,9
Sauerstoff, gelöstg/m³9,14
Aluminiumg/m³<0,03

Untersuchungen auf radioaktive Stoffe auf der Feststellung nach $ 14a Absatz 4 Satz 1 TrinkwV durch die zuständige Behörde (Gesundheitsamt EE) sind für die nächsten 5 Jahre ab dem 01.01.2019 nicht erforderlich, da radioaktive Stoffe in dem verteilten Trinkwasser nicht in Konzentrationen vorkommen, die eine Überschreitung von Parameterwerten für diese Stoffe erwarten lassen.