Wasserwerk Saxdorf
Versorgungsgebiet:
Beiersdorf, Bönitz, Kauxdorf, Koßdorf, Lausitz, Marxdorf, Möglenz, Saxdorf, Wahrenbrück, Zinsdorf
Das Wasserwerk befindet sich im OT Saxdorf der Stadt Uebigau-Wahrenbrück.
Das Rohwasser wird aus 2 Tiefbrunnen, welche sich in unmittelbarer Nähe des Wasserwerkes befinden, aus ca. 10 m Tiefe gewonnen.
Über eine Rohrgitterkaskade erfolgt die Entsäuerung und Belüftung des Rohwassers. Im Wasserwerk wird die Aufbereitung in 3 Stufen zur Enteisenung, Entsäuerung und Entmanganung über vier Filterkessel, vorgenommen. Jeweils 2 Filterkessel sind mit Filterkies und Hydrocarbonat gefüllt. Zur Vorhaltung des Trinkwassers befinden sich 2 Reinwasserbehälter mit jeweils 300 m³ Inhalt auf dem Gelände des Wasserwerkes. Über eine Druckerhöhungsanlage wird in das Trinkwassernetz eingespeist.
Standort: | Stadt Uebigau-Wahrenbrück, OT Saxdorf |
Kapazität: | Qd-mittel = 500 m³/d |
Wasserhärte: | Härtebereich: 2 (mittel) 4,37 °dH - 1,9289 mmol CaCO3/l |
Aufbereitungsstoffe: |
Bezeichnung des Aufbreitungsstoff | Verwendungszweck |
Filterkies, Hydrocarbonat | Einstellung des ph-Wertes, des Calciumgehaltes, der Säurekapazität; Entfernung von Eisen und Mangan |
Trinkwasseranalyse Wasserwerk Saxdorf vom vom 28.02.2024 - 2429/02/24
Parameter | Messwert | |
Wassertemparatur | °C | 10 |
pH-Wert | 7,96 | |
elektrische Leitfähigkeit (20°) | µS/cm | 472 |
Säurekapazität bis pH 4,3 | mol/m³ | 1,56 |
Basiskapazität bis pH 8,2 | mol/m³ | 0,035 |
Summe Erdalkalien | mol/m³ | 1,9289 |
Calcium | mol/m³ | 1,497 |
Magnesium | mol/m³ | 0,4319 |
Natrium | mol/m³ | 0,6133 |
Kalium | mol/m³ | 0,0404 |
Chlorid | mol/m³ | 0,353 |
Nitrat | mol/m³ | <0,016 |
Sulfat | mol/m³ | 1,267 |
Phosphor, gesamt | g/m³ | 0,06 |
Silicium als Si | g/m³ | 13,7 |
ges. org. Kohlenstoff (TOC) | g/m³ | 1,4 |
Sauerstoff, gelöst | g/m³ | 8,45 |
Aluminium | g/m³ | <0,03 |
Untersuchungen auf radioaktive Stoffe auf der Feststellung nach $ 14a Absatz 4 Satz 1 TrinkwV durch die zuständige Behörde (Gesundheitsamt EE) sind für die nächsten 5 Jahre ab dem 01.01.2019 nicht erforderlich, da radioaktive Stoffe in dem verteilten Trinkwasser nicht in Konzentrationen vorkommen, die eine Überschreitung von Parameterwerten für diese Stoffe erwarten lassen.